Dojo Mugakan

Der Dojo ist der Spiegel deines Geistes.
Wiederkommen heißt, das Gesehene zu entwickeln und reifen zu lassen.
Selten wiederkommen heißt, dass du lange brauchst, um dich von diesem Anblick zu erholen.
Nicht wiederkommen heißt, dass du diesen Anblick nicht ertragen kannst.
Hier möge nur eintreten, wer bereit ist, seinen eigenen Geist zu sehen.

Hannya Koun

   
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Dojo Mugakan

Der Begründer des Kölner Dojo Mugakan, Günter Friedeberg, war einer der ersten Karate-Kas Deutschlands. Ab 1962 war er Schüler Tetsuij Murakamis und Jürgen Seidels. Später entwickelte er auf der Grundlage des Shotokan-Karates von Meister Gichin Funakoshi ein Lehrsystem, das dem zen-buddhistischen Hintergrund des Dojo Mugakan entspricht. Hannya Koun Günter Friedeberg gründete seinen Dojo Mugakan 1973 in Köln. Seit der Schließung des ursprünglichen Dojos Ende 2008 wird die Zazen- und Karate-Praxis dort von seinen Schülern, u.a. Enno Stahl, fortgeführt.

Das Lehrsystem des Dojo Mugakan verbindet Zazen
(Zen-Meditation) gemäß der Soto-Tradition (Linie von Zen-Meister Taisen Deshimaru) mit Karate-Do im Shotokan-Stil.

Der Dojo-Name ist dem Japanischen entlehnt. Muga ist ein zen-buddhistischer Begriff, der Nicht-Ich oder Ichlosigkeit bedeutet, Kan bedeutet Ort, Raum, Halle.
Im Zusammenhang bedeutet Mugakan:
Ort, wo man Ichlos wird.

Struktur

Das Dojo Mugakan wird als unabhängiger Privatclub geführt und ist nicht an Direktiven irgendwelcher Verbände oder Vereinigungen gebunden.Ohne eigene Zazen-Termine anzubieten, orientiert sich auch das Training im Holzheimer Dojo Mugakan am System Hannya Koun Günther Friedebergs. Interessenten an der Zen-Praxis des Dojo Mugakan wenden sich an die Kölner Filiale.

Fotos

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